Der Salvatorplatz in München

Katalogtext:
Im Zentrum des Gemäldes steht die Salvatorkirche, im Hintergrund rechts sind die Türme der Frauenkirche zu erkennen. Die Figurenstaffage auf dem weiten Vorplatz schuf Albrecht Adam, unter dessen Namen das Gemälde erworben wurde.
Die in zarten Farben gehaltene Darstellung des Salvatorplatzes von Norden her ist eines der ersten Beispiele der Münchner Architekturmalerei, die in Domenico Quaglio ihren berühmtesten Vertreter fand.

• Robert, Ernst Friedrich Ferdinand: Verzeichniß der Kurfürstlichen Gemählde-Sammlung. Cassel 1830, S. 174, Kat.Nr. 1104.
• Auszug aus dem Verzeichnisse der Kurfürstlichen Gemälde-Sammlung. Kassel 1845, S. 27, Kat.Nr. 1104.
• Aubel, Carl: Verzeichnis der in dem Lokale der Neuen Gemälde-Gallerie zu Cassel befindlichen Bilder. Kassel 1877, S. 86, Kat.Nr. 1020.
• Eisenmann, Oscar: Katalog der Königlichen Gemälde-Galerie zu Cassel. Nachtrag von C. A. von Drach. Kassel 1888, S. 408, Kat.Nr. 727.
• Gronau, Georg: Katalog der Königlichen Gemäldegalerie zu Cassel. Berlin 1913, S. 13, Kat.Nr. 770.
• Oldenbourg, Rudolf: Die Münchner Malerei im neunzehnten Jahrhundert, Teil 1: Die Epoche Max Josephs und Ludwigs I. München 1922, S. 70.
• Gronau, Georg; Luthmer, Kurt: Katalog der Staatlichen Gemäldegalerie zu Kassel. 2. Aufl. Berlin 1929, S. 16, Kat.Nr. 770.
• Meisterwerke des 19. und 20. Jahrhunderts aus der Städtischen Galerie Kassel. Ausstellung der Staatlichen Kunstsammlungen Kassel. Kassel 1947, Kat.Nr. 28.
• Deutsche Maler des 18. und 19. Jahrhunderts. Kassel 1958, S. 45, Kat.Nr. 770.
• Heinz, Marianne [bearb.]: Bestandskatalog Gemälde des 19. Jahrhunderts. Museumslandschaft Hessen Kassel. München 2006, S. 50, Kat.Nr. 110.