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Die alte Fehrenbergsche Mühle an der Fulda, Kassel-Unterneustadt



Die alte Fehrenbergsche Mühle an der Fulda, Kassel-Unterneustadt


Inventar Nr.: AZ 228
Bezeichnung: Die alte Fehrenbergsche Mühle an der Fulda, Kassel-Unterneustadt
Künstler / Hersteller: Carl Brünner (1847 - 1918)
Datierung: 1903
Objektgruppe: Gemälde
Geogr. Bezug: Kassel, Kassel-Unterneustadt, Fehrenbergsche Mühle
Material / Technik: Öl auf Leinwand
Maße: 66 x 83 cm (Bildmaß)
Leihgeber: Stadt Kassel, Städtische Kunstsammlungen
Beschriftungen: Signatur: bez.u.r.: C.B. 1903.
verso: 135
verso Stempel: Der Oberbürgermeister der Stadt Kassel
verso auf dem Keilrahmen Stempel: Der Oberbürgermeister der Stadt Kassel; Städt. Kunstbesitz Kassel Inventar Nr. 228 ( Hälfte abgerissen)


Katalogtext:
Die Ansicht zeigt die Nordgiebelwand der Unterneustädter Mühle über dem Mühlgraben, die, 1398 zum ersten Mal erwähnt, von 1538-1545 unter Landgraf Philipp dem Großmütigen neu errichtet wurde. Sie gehörte ursprünglich dem Ahnaberger Kloster und ging nach der Reformation in landgräflichen Besitz über. Die Radstube leitet zum bastionsbefestigten Werder, dem kleinen Finkenherd, hin, den eine alte Linde schmückt. Am rechten Bildrand jenseits der Fulda sind der Renthof und der Turm der Brüderkirche zu erkennen. Der kleine Finkenherd wurde unter den hessischen Landgrafen Philipp dem Großmütigen und Wilhelm IV. befestigt. Die Anlage fiel 1912 der Fuldaregulierung zum Opfer.



Literatur:
  • Ahnert, Arthur: Hauptkatalog der Gemälde im Besitz der Stadt Kassel. 1905, Kat.Nr. 135 (Bd. 1).
  • Holtmeyer, Alois: Die Bau- und Kunstdenkmäler im Regierungsbezirk Cassel. Kassel 1923, S. 114-115, 608-610.
  • Heinz, Marianne [bearb.]: Bestandskatalog Gemälde des 19. Jahrhunderts. Museumslandschaft Hessen Kassel. München 2006, S. 38, Kat.Nr. 79.


Letzte Aktualisierung: 01.11.2022



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