(ohne Abbildung)


Schmückung des Altares zum Marienfest


Inventar Nr.: L 226
Bezeichnung: Schmückung des Altares zum Marienfest
Künstler / Hersteller: Eduard Grützner (1846 - 1925)
Datierung: 1888
Objektgruppe: Gemälde
Geogr. Bezug:
Material / Technik: Öl auf Leinwand
Maße: 115,5 x 90 cm (Bildmaß)
139 x 116,5 x 11,5 cm (Objektmaß)
Beschriftungen: Signatur: bez. u.l.: Eduard Grützner.
Signatur: bez. verso: "Zum Marienfeste" Gamalt m. Pictur & Copal Var gefirnißt m. Oil Copal Varnish Windsor & Newton
verso auf dem Keilrahmen: 9883; 8795; 1361; 7
verso auf dem Keilrhamen Klebezettel: 1361
verso auf dem Keilrahmen Stempel: G.G. (eingerahmt); Eigentum der Bundesrepublik Deutschland
veros auf dem Rahmen: 7; 8795 (3 mal); Muster 821


Katalogtext:
Eine Gruppe weiß gekleideter Nonnen ist mit dem Schmücken des Altares zum Marienfest beschäftigt. Während man im Vordergrund das ausgebreitete Antependium betrachtet und Leuchter und Blumen herbeigeholt hat, wird im Hintergrund der spätgotische Schnitzaltar mit Kerzen bestückt. Der auf dem Gemälde dargestellte Altar befand sich im Besitz des Künstlers.
Grützner, der Genreszenen aus dem Mönchsleben bevorzugte, schuf hier seine einzige Darstellung in einem Nonnenkloster.

Leihgabe der Bundesrepublik Deutschland



Literatur:
  • Lübbecke, I.: Zwischen Himmel und Erde. Der Maler Eduard Grützner und seine Kunstsammlung. In: Charivari. Kunst und Kultur. Leben in Bayern 9.
  • Ostini, F. v.: Grützner (Künstler-Monographien LVIII). Bielefeld [u.a.] 1902, S. 59-60.
  • Lübbecke, I.: Der Meister der Crispinuslegende-der Maler einer thürngischen Altarwerkstatt. In: Zeitschrift des deutschen Vereins für Kunstwissenschaft, Bd. XXXVIII 1/4 (1984), S, S. 31.
  • Weniger, Matthias; Eikelmann, Renate (Hg.): Fränkische Galerie. Zweigmuseum des Bayrischen Nationalmuseums, Festung Rosenberg, Kronach. Petersberg 2014, S. 26.


Letzte Aktualisierung: 03.11.2022



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