Die Zaubereien der Canidia und der Sagana, Studie
Die Zaubereien der Canidia und der Sagana, Studie
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Inventar Nr.:
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1875/1387 b |
Bezeichnung:
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Die Zaubereien der Canidia und der Sagana, Studie |
Künstler / Hersteller:
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Johann Erdmann Hummel (1769 - 1852)
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Datierung:
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1845 |
Objektgruppe:
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Gemälde |
Geogr. Bezug:
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Material / Technik:
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Papier auf Pappe |
Maße:
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20,3 x 26,5 cm (Bildmaß)
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Beschriftungen:
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verso auf dem Rahmen: 612 (durchgestrichen)
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Katalogtext:
Dargestellt ist nach Horaz (Hor. sat. I 8, 25 ff.) die Hetäre Canidia, die durch nächtliche Zauberei mit ihrer Gefährtin Sagana ihren untreuen Liebhaber zur Rückkehr zu zwingen sucht. Die romantisch-gespenstische Szene des Feuerzaubers, umgeben von Schlangen und wilden Hunden, bei der magische Wachspuppen und Kräuter verwandt werden, ist vor den Toren Roms zu Füßen antiker Grabmonumente und Hermen angesiedelt. Die Gräberstraße führt in die Stadt im Hintergrund, deren Tempel und Paläste im Licht des Vollmondes leuchten. Das nach dieser Studie ausgeführte Gemälde, datiert 1848, befindet sich im Stadtgeschichtlichen Museum Nürnberg (Inv.-Nr. Gm 1597).
Literatur:
Ausst.-Kat. Berlin 1786-1850, Bd. 2, 1848, Kat.-Nr. 1604; G. Hummel, Der Maler Johann Erdmann Hummel. Leben und Werk, Leipzig 1954, S. 52, Abb. 81, S. 137
Letzte Aktualisierung: 15.12.2020
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