(ohne Abbildung)


Porträt Wilhelm von Rümann


Inventar Nr.: L 995
Bezeichnung: Porträt Wilhelm von Rümann
Künstler / Hersteller: Franz Seraph von Lenbach (1836 - 1904), Maler/in
Dargestellt: Wilhelm von Rümann (1850 - 1906), Dargestellt
Datierung: 1898
Objektgruppe: Gemälde
Geogr. Bezug:
Material / Technik: Öl auf Leinwand
Maße: 98,8 x 83 cm (Bildmaß)
Beschriftungen: Signatur: bez. o.l.: F.Lenbach 1898
verso auf dem Keilrahmen: 3860 (zwei mal); 7602 (zwei mal, einmal rote, einmal blaue Kreide); Du.; Rümann (blaue Kreide); No 6 (blaue Kreide); 4 (gelbe Kreide)
verso auf dem Keilrahmen Klebezettel: 351; 433(?) B. Rümann (Rest abgerissen); 466; 3860
verso auf dem Keilrahmen Stempel: Eigentum der Bundesrepublik Deutschland
verso auf dem Rahmen: 920, 4 (gelbe Kreide)


Katalogtext:
Dreiviertelporträt, nach rechts gewandt, den strengen Blick auf den Betrachter gerichtet. Während die rechte Hand in die Hüfte gestützt ist, hält die erhobene Linke, kaum zu erkennen, ein Papier.
Das in warmen Brauntönen gemalte Porträt steht in seiner flüchtigen Behandlung des Körpers und der deutlichen Konzentration auf die naturalistisch genaue Wiedergabe des Gesichtes und vor allem der Augenpartie in einer Reihe von Künstler- und Gelehrtenporträts der 90er Jahre, die Lenbach meist nach Fotovorlagen ausführte.
Der Bildhauer Wilhelm von Rümann (1850-1906), Professor an der Münchner Akademie, schuf vor allem Denkmäler und Bildnisse. Er war seit 1884 mit Mathilde Rosalie Freiin von Ramberg (1860-1917) verheiratet und wurde 1891 geadelt.

Leihgabe der Bundesrepublik Deutschland



Literatur:
  • Heraeus, Stefanie; Tipton, Susanne: Künstlerbildnisse. Porträts von Tischbein bis Beuys. Malerei, Graphik und Skulptur aus eigenen Beständen. Kassel 1996, S. 64-65, Kat.Nr. 59.
  • Heinz, Marianne [bearb.]: Bestandskatalog Gemälde des 19. Jahrhunderts. Museumslandschaft Hessen Kassel. München 2006, S. 168, Kat.Nr. 446.


Letzte Aktualisierung: 18.04.2023



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